Fluchtursachen bekämpfen – Waffenexporte verbieten

19.08.2015

Morgen Donnerstag starten die Aktionstage „Fluchtursachen bekämpfen – Waffenexporte verbieten“, welche sich explizit gegen die Waffenindustrie rund um den Bodensee wendet. Die Aktionstage wurden von Flüchtlingen für Flüchtlinge organisiert und werden von lokalen Gruppen unterstützt. Die SP und die JUSO Thurgau schliessen sich den Unterstützungsgruppen an und rufen auf, die Aktionstage solidarisch zu begleiten und für die Organisation zu spenden. Mehr Informationen finden sich auf www.refugees4refugees.wordpress.com
Während sich die Diskussion hier in der Schweiz vor allem darum dreht, ob Flüchtlinge wirklich Flüchtlinge seien, bedrohen unter anderem in der Bodenseeregion hergestellte Kriegsmaterialien die zuhause gebliebenen Familienmitglieder weiter an Leib und Leben.
Während den Aktionstagen wird am Donnerstagnachmittag auch die Kreuzlinger Filiale vom US-Rüstungsunternehmen General Dynamics (ehemals Mowag) im Fokus stehen.
SP und JUSO Thurgau fordern die Umstellung auf zivile Produktion und für ganz Europa endlich eine gemeinsame Friedenspolitik - statt Kriegsmaterial zu exportieren um sich dann über geflüchtete Menschen zu echauffieren. Die friedliche und friedliebende Bodenseeregion hat besseres zu exportieren, als Kriegsmaterial