Die JUSO TG hat sich viel vorgenommen für das kommende Jahr. Die Kantonsratswahlen, welche diverse von unseren Mitgliedern auf den SP Listen unterstützen sind hier nur der kleine Spitz des Eisbergs.
Bereits im letzten Jahr sprach ich an dieser Stelle von der Zukunftsinitiative. Diese möchte das reichste % der Bevölkerung stärker besteuern. Nun freut es uns, dass die JUSO Schweiz am 27.12.2023 verkünden konnte, dass die Unterschriften gesammelt werden konnten. Die Initiative möchte eine nationale Erbschaftssteuer mit einem Steuersatz von 50% ab einem Freibetrag von 50 Millionen einführen. Die Einnahmen sollen für einen sozialen Umbau der Wirtschaft eingesetzt werden.
Dieser Umbau ist dringend nötig. Denn das reichste 1%, die Kapitalisten, sind Hauptverursacher des Klimawandels. Wenn sie von sich aus keine Rücksicht auf die Gesellschaft und die Umwelt nehmen, müssen wir sie mit Massnahmen wie jenen der Zukunftsinitiative dazu zwingen.
Die Zukunftsinitiative zielt endlich auf die Richtigen, eine Erbschaftssteuer ist schon längst überfällig. Vermögen, für das man selbst keinen Finger krumm gemacht hat, gehört anständig versteuert. Das dies zum jetzigen Zeitpunkt kantonal geregelt ist, ist mir unerklärlich.
Auch im kommenden Jahr werden wir für die 99% einstehen, ob im Kantonsrat oder auf den Strassen! Wir setzen uns ein für mehr Solidarität, Gerechtigkeit, eine klimafreundliche und feministische Politik. Im kommenden Jahr möchte die JUSO TG an Mitglieder dazugewinnen. Wir wollen die jungen Menschen, welche sich für Politik interessieren motivieren daran aktiv teilzuhaben. Auch wenn wir im Thurgau nicht die grossen Probleme der Welt lösen, die JUSO hat die Möglichkeit vielen, welche jugendlichen die Pessimistisch auf die Zukunft schauen, eine Perspektive zu bieten.