Am vergangenen Samstag fand in Frauenfeld die Delegiertenversammlung der Jungsozialist*innen Schweiz statt. Im Rahmen ihres 10-Jahr Jubiläums lud die Juso Thurgau ins Eisenwerk ein.
Über 180 Genossinnen und Genossen aus allen Landesteilen folgten der Einladung, als Delegierte über Resolutionen zur Lage in Venezuela zu beraten und um ein neues Geschäftsleitungsmitglied zu wählen.
Nach einer angeregten Debatte über die Haltung der Juso Schweiz zu den aktuellen Ereignissen in Venezuela wurde eine Resolution verabschiedet, in der man sich mit der arbeitenden Bevölkerung solidarisch erklärt, die Angriffe seitens der faschistischen Opposition aufs schärfste verurteilt und die Berichterstattung der westlichen Medien kritisiert.
Im zweiten Teil der Versammlung wurde Bertil Munk in die Geschäftsleitung der Partei gewählt. Der Politologiestudent aus dem Kanton Genf setzte sich in der Ersatzwahl für den zurücktretenden Giona Rinaldi gegen den Berner Geschichts- und Volkswirtschaftsstudenten Lukas Nyffeler durch.
Im Anschluss an die Versammlung fanden die Feierlichkeiten zum 10-Jährigen Bestehen der Juso Thurgau seit der Neugründung 2007 statt. Nach einem Apéro mit Gästen der Sozialdemokratischen Partei Thurgau stieg im KAFF Frauenfeld die Geburtstagsfeier der Ostschweizer Sektion. Langjährige Genoss*innen und diverse Neumitglieder feierten gemeinsam mit Freund*innen der Partei. Die Glarner Punkband White Dog Suicide und der Kreuzlinger DJ Alex Nauva sorgten für musikalische Unterhaltung.
Der Vorstand der Juso Thurgau bedankt sich ganz herzlich bei allen Beteiligten und den zahlreichen Gästen und freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre als aktivste Jungpartei im Kanton.
06.11.2017