JUSO Thurgau stellt sich gegen die SP: Die Regierungszusammensetzung ist nicht gottgegeben!
Die JUSO Thurgau positioniert sich im Wahlkampf gegen ihre Mutterpartei. Der Entscheid der SP-Delegierten ist es, die bisherigen Rät*innen, die SP-Kandidatin Wiesmann Schätzle, aber auch die SVP-Kandidatin Neuweiler zu empfehlen. Wir Die JUSO Thurgau ist der festen Überzeugung, dass die SVP keine wählbare Option für die Wahlen vom April ist. Die JUSO Thurgau stellt sich gegen den Entscheid der SP Thurgau und unterstützt deshalb den gemeinsamen Wahlkampf der Parteien, welche im Regierungsrat vertreten sind, nicht.
Die SVP ist nicht die Partei, die sie vorgibt zu sein: Sie gaukeln uns vor, sich für die Interessen des Volks einzusetzen, spezifisch für die Bäuerinnen und Bauern. Jedoch ist die SVP radikalrechts in ihren Positionen und radikalisieren sich immer weiter. Die SVP ist die grösste Gefahr für so ziemlich alle linken Errungenschaften, insbesondere der SP und der JUSO, in diesem Land, sie bekämpft alles, für was wir stehen und in der langen Frist stellt sie gar für unsere demokratischen Institutionen eine Gefahr dar, weil sie einen immer stärkeren Hang zum Autoritarismus entwickelt. Besonders im Abstimmungskampf zur 13. AHV-Rente wurde das wieder deutlich. “Die SP hat klar die Aufgabe, sich gegen die SVP zu positionieren." Wir von der JUSO sind enttäuscht über die Entscheidung der SP und stellen uns entschieden gegen die SVP!” sagt Salome Ammann, Co-Präsidentin der JUSO Thurgau.
Die JUSO Thurgau empfiehlt die SP-Kandidatin Sonja Wiesmann und die Kandidatin der Grünen, Sandra Reinhart, zur Wahl. Das Machtkartell der Thurgauer Regierung muss gebrochen werden: Mit der SP-und Grünen Kandidatin ist die Linke im Kanton Thurgau stark aufgestellt, findet die JUSO Thurgau.